Gerade waren wir noch froh, dass wir für die 17 Welpen aus dem Ludus Shelter in Rumänien neue Zuhause oder zumindest eine Pflegestelle gefunden hatten, und dann waren auch schon wieder neue Welpen da – dieses Mal 20 aus insgesamt 4 verschiedenen Würfen.
Ein bunter Haufen tapsig-flauschiger Welpen – Zuckeralarm!
Wie so oft sind es die kleinsten und hilfsbedürftigsten, die sich ins Herz schleichen und einem nicht mehr aus dem Kopf gehen – so auch Pepe.
Pepe war von all den 20 Welpen der kleinste.
Bei der Eingangsuntersuchung stellte unsere befreundete Tierärztin fest, dass Pepe einen kränklichen Eindruck machte. Und die üblichen Tests, die im Rahmen der Eingangsuntersuchung erfolgen, ergaben, dass Pepe das Parvo-Virus hatte.
Die Behandlung wurde umgehend eingeleitet, aber für Pepe kam jede Hilfe zu spät, er hat die Nacht nicht überlebt.
Pepe wurde keine 3 Monate alt.
Er durfte in seinem kurzen Leben nie erfahren, wie es ist geliebt zu werden und in Sicherheit zu sein. Jetzt ist Pepe frei und ohne Schmerzen.
Es ist immer wieder traurig und lähmend, wenn einer unserer Schützlinge stirbt und wir nicht schnell genug helfen können, insbesondere dann, wenn er noch gar nichts vom Leben gesehen haben, außer Schlechtes.
Pepe bleibt in unserer Erinnerung und in unseren Herzen.
Es ist so traurig und gleichzeitig ist es Ansporn weiterzumachen, um den Schwächsten zu helfen und eine Chance auf ein besseres Leben zu geben.
Durch Kastrationen könnten vielen Tieren derart schlimme Schicksale erspart bleiben.
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